Vor 2009 wurden diese beiden Zahlen wirklich so geschätzt, aber bei den neueren Daten gibt es einige Aktualisierungen, so dass diese Tatsache nicht ganz stimmt.
https://www.nature.com/scitable/blog/brain-metrics/are_there_really_as_many/
Lange Zeit gingen Neurowissenschaftler davon aus, dass es im menschlichen Gehirn etwa 100 Milliarden Neuronen gibt. Interessanterweise hat niemand jemals eine von Experten begutachtete wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht, die diese Zahl belegt. Vielmehr wurde sie informell aus anderen Messungen interpoliert. In einer kürzlich veröffentlichten Studie aus dem Jahr 2009 haben Azevedo und Kollegen versucht, eine genauere Schätzung vorzunehmen. Ihre Antwort?
Ungefähr 86 Milliarden Neuronen im menschlichen Gehirn. Die neuesten Schätzungen für die Anzahl der Sterne in der Milchstraße liegen irgendwo zwischen 200 und 400 Milliarden. So nah dran, aber das menschliche Gehirn kommt da sicher nicht ganz mit!
https://www.scientificamerican.com/article/100-trillion-connections/
Wenn man 100 Milliarden Neuronen mit 100 Billionen Verbindungen zusammenfügt, erhält man ein menschliches Gehirn, das noch viel mehr kann.
Ein typisches gesundes menschliches Gehirn enthält etwa 200 Milliarden Nervenzellen oder Neuronen, die über Hunderte von Billionen winziger Kontakte, die Synapsen, miteinander verbunden sind.
Andere Forscher sagen jedoch, dass diese Zahlen nicht annähernd gleich sind, sondern dass das menschliche Gehirn hundertmal mehr Neuronen enthält als die Sterne in unserer Galaxie: https://www.sciencedaily.com/releases/2010/11/101117121803.htm
Ein typisches gesundes menschliches Gehirn enthält etwa 200 Milliarden Nervenzellen oder Neuronen, die über Hunderte von Billionen winziger Kontakte, die Synapsen, miteinander verbunden sind.
... Insbesondere die Großhirnrinde - eine dünne Gewebeschicht auf der Oberfläche des Gehirns - ist ein Dickicht von sich stark verzweigenden Neuronen. „Bei einem Menschen gibt es allein in der Großhirnrinde mehr als 125 Billionen Synapsen“, so Smith. Das entspricht in etwa der Anzahl der Sterne in 1.500 Milchstraßengalaxien“, bemerkte er.
